Militärhistorisches Museum

Militärhistorisches Museum der
Bundeswehr

40,1 Grad – Dies ist der Angriffswinkel alliierter Bomberverbände, die im Februar 1945 die Stadt Dresden anflogen. 40,1 – diese Gradzahl wählte auch der amerikanische Stararchitekt Daniel Libeskind für den keilförmigen Neubau des Militärhistorischen Museums in Dresden. Ein Winkel, der eindrucksvoll das Konzept des Museums mit der Stadtgeschichte verbindet.

Das Museum zählt zu den bedeutendsten Geschichtsmuseen Europas. Im Zentrum des neuen Umgangs mit deutscher Militärgeschichte steht der Mensch, der Gewalt ausübt oder erleidet. Dabei betrachtet das Museum Krieg kritisch und reflektiert ihn umfassend unter militärhistorischen Fragestellungen. Ein chronologischer Rundgang ermöglicht dir, über 700 Jahre Militärgeschichte zu erkunden. Unter den rund 10.000 Objekten in der Dauerausstellung findest du neben den militärischen Großgeräten im Außenbereich auch historische Gemälde, Fotografien und Zeitzeugenberichte. Ein Themenparcours greift darüber hinaus auch „militär-untypische“ Bereiche auf, etwa wo der Begriff „Null-Acht-Fünfzehn“ herkommt oder wie militärische Kleidungsstücke die Modewelt geprägt haben.

Mit den Sonderausstellungen geht das Museum auf einzelne Themen aus der Dauerausstellung vertiefend ein, bespricht neue Aspekte und greift auch aktuelle Themen auf. Außerdem erlebst du hier Abendveranstaltungen in Form von Lesungen bis hin zu Konzerten. Wenn du außerdem wissen möchtest, warum und wie Bienen im Militär eingesetzt werden, dann schau doch gern im Museum vorbei!

Adresse
Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
Olbrichtplatz 2
01099 Dresden

E-Mail: mhmeingang@bundeswehr.org

Öffnungszeiten
Montag 10 – 21 Uhr
Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag 10 – 18 Uhr
Mittwoch geschlossen